DSI unterwegs auf den Malediven

Unsere Reise führte uns weiter ins Anantara Kihavah, weil wir unbedingt die frisch renovierten Wasservillen selbst erleben wollten. Besonders beeindruckt hat uns, dass man direkt vom Meer ins Badezimmer steigen kann. Alles ist unglaublich durchdacht, sodass wir uns sofort wie zu Hause gefühlt haben. Von den Restaurants hat uns vor allem das Unterwasserrestaurant fasziniert: Das Essen war köstlich und das Ambiente einfach atemberaubend. Ein weiteres Highlight war, dass man die komplette Insel zu Fuß umrunden kann. Abends hatten wir das besondere Vergnügen, im Überwasser-Observatorium den Mond durch das Teleskop zu beobachten – die Krater klar vor Augen (wie Sie auf dem Bild links erkennen können), dazu die funkelnden Sterne. Ein wahrhaft magischer Moment.

Soneva Fushi, die allererste Insel der Soneva-Resorts, ist für uns etwas ganz Besonderes. Auf dieser Insel braucht man tatsächlich keine Schuhe, weil es eine reine Barfußinsel ist, man muss sich aber keine Sorgen machen: Überall gibt es kleine Bottiche mit Wasser oder „Igel“, um sich die Füße kurz zu säubern. Jede Villa hier ist einzigartig, mit eigenem Charme und Charakter. Die Restaurants sind vielfältig und besonders – zum Beispiel das „Fresh in the Garden“, welches man über eine Hängebrücke erreicht oder das „Out of the Blue“, welches direkt über dem Wasser liegt. Jeder Bissen wird hier zu einem kleinen vorzüglichen Erlebnis. Der Service im Resort ist durchweg herzlich und familiär, viele Mitarbeitende arbeiten schon seit Jahren hier, sodass man sich sofort willkommen und wie zu Hause fühlt. Ein besonderes Highlight für alle Süßigkeitenliebhaber: Auf der Insel wird eigenes Eis hergestellt, und es gibt direkt daneben einen „Chocolate Room“ – hier kann man sich den ganzen Tag über mit feinster Schokolade und Eis verwöhnen lassen.

Was wir im Soneva Secret erleben durften, war wie ein Eintauchen in eine andere Welt. Schon der Flug mit dem Soneva-Flieger ließ die Vorfreude steigen, hier beginnt Luxus bereits in der Luft. Jede Villa verfügt über einen privaten Koch, den man aus einem Team von Spezialisten für nationale und internationale Köstlichkeiten auswählen kann. Gegessen werden kann, wann und wo man möchte. Daneben stehen zwei Restaurants und zwei Bars zur Verfügung und im Leuchtturm wird Fine Dining sogar zu einem kleinen Abenteuer, denn er ist per Zipline erreichbar. Unsere Villa war ein Ort vollkommener Freiheit: ein Dach, das sich öffnet, um unter dem Sternenhimmel zu schlafen und Wände, die sich weit aufschieben ließen, sodass Meer, Himmel und Natur Teil des Wohnraums wurden. Der Fitness- und Spa-Bereich in der Villa konnte flexibel nach unseren Wünschen gestaltet werden, für mich wurde bspw. ein Kraftgerät gegen ein Laufband getauscht. Kleine Aufmerksamkeiten durch den Butler und seinen Assistenten, wie liebevoll gestaltete Sandskulpturen vor der Villa morgens und abends, machten auch die kleinen Augenblicke besonders. Unvergesslich bleibt auch der Sunset Cruise: Während die Sonne den Ozean in Gold und Purpur tauchte, sprangen bis zu 400 Delfine verspielt durch die Wellen. Mit einem Glas Champagner in der Hand wurde meinem Mann und mir klar: Luxus kann nicht vollkommener sein.

Schon beim ersten Schritt auf die Insel sagte mein Mann zu mir: „Das W ist erwachsen geworden.“ Und treffender hätte er es kaum formulieren können. Was früher vor allem für Lifestyle und Partystimmung stand, präsentiert sich nach der umfassenden Renovierung heute als stilvolles Refugium, mit einem außergewöhnlich schönen Ambiente, eleganten Villen und einem großartigen Outlet. Besonders fasziniert hat uns, dass wir bereits vom Restaurant aus die vielfältige Meereswelt mit ihren Tieren beobachten konnten. Ein kulinarisches Highlight war für uns das Sushi im W Maldives, ohne Zweifel eines der besten, das wir je auf den Malediven genießen durften. Für Liebhaber japanischer Küche ist es daher ein absolutes Must-do. Unverändert geblieben ist das beeindruckende Hausriff. Kristallklares Wasser, farbenprächtige Fischschwärme und ein leichter Zugang ins Meer machen es zu einem Paradies für alle, die gerne schnorcheln oder einfach die Schönheit der Unterwasserwelt auf sich wirken lassen möchten.

Wer eine Mischung aus Maledivenflair und modernem Lifestyle sucht, gepaart mit abwechslungsreichen Aktivitäten, ist hier genau richtig. Die Villen auf dieser Insel sind atemberaubend – besonders die Wasservillen haben uns richtig gut gefallen, die Gestaltung mit viel Platz in Kombination mit modernem Design garantiert Wohlfühlambiente. Jeden Morgen gab es kleine Aufmerksamkeiten vom Butler in Form von kleinen Sandskulpturen vor unserer Villa – liebevoll, wertschätzend und so persönlich, dass man sich sofort angekommen und gesehen fühlte. Ein echtes Highlight war für mich das Spa, selten habe ich mich so gut aufgehoben und umsorgt gefühlt. Mit Soneva Jani zählen diese Anwendungen meiner Meinung nach zu den besten, die ich je erleben durfte. Zum Abschied bekam ich sogar kleine, extra für mich angemischte Salzkristalle als Bodyscrub für zuhause. Auch kulinarisch war der Aufenthalt ein Erlebnis: das asiatische Restaurant bot Küche auf Sterne-Niveau, jedes Gericht eine Komposition für sich. Besonders empfehlen möchte ich den Beach Club – mittags ins Meer springen, zurück an den Tisch, während dezente Live-Musik spielt und als Krönung frisch gegrillter Hummer… das war Genuss auf höchstem Niveau. Für zusätzliche Vielfalt sorgt das Fari Islands Konzept: im Rahmen der Halbpension können auch die Annehmlichkeiten und Restaurants des Patina Maldives genutzt werden – ein Mehrwert, der dem Aufenthalt zusätzliche Facetten verleiht. Unsere Malediven-Reise fand ihren krönenden Abschluss auf der stilvollen Rückfahrt mit der Yacht des Ritz-Carlton nach Malé.